Frankfurt/Main, 19.01.2009 11:07 Uhr (redaktion)
Laut einer Umfrage der Direkt-Anlagebank DAB bank sehen unabhängige Vermögensverwalter den Leitindex Dax zwischen 3200 bis 7000 Punkten im ersten Quartal 2009. Der Durchschnitt liegt bei 4925 Punkten.
"Die Antworten spiegeln die Unsicherheit über die Zukunft der Märkte wider, die auch unter den Profis verbreitet ist. Die meisten der Vermögensverwalter gehen von sich seitwärts entwickelnden Märkten aus", sagt Dr. Josef Zellner, Bereichsleiter B2B der DAB bank.
Im internationalen Vergleich erwartet ein Drittel der Befragten das der Dow-Jones in 2009 die beste Performance hat. China führt mit dem Shanghai Composite-Index die Schwellenländer an. Die Indizes der restlichen BRIC-Länder, Brasilien, Russland und Indien, sehen nur 11 Prozent der Vermögensverwalter als Top-Performer 2009. Am besten soll sich der DAX entwickeln.
Hinsichtlich dem Thema Abgeltungsteuer geben die Vermögensverwalter den Rat: „Grundlegende Faktoren bei der Geldanlage sind Rendite und Risiko - erst im zweiten Schritt ist es sinnvoll, das Depot hinsichtlich der Steuern anzupassen.“
Bei ihrer Anlage-Philosophie sehen sie es wie Sir John Templeton: "Die Zeit des größten Pessimismus ist die beste Zeit zu kaufen, die Zeit des größten Optimismus ist die beste Zeit zu verkaufen." Antizyklisches Handeln ist für die Vermögensverwalter also das Rezept für ein erfolgreiches Börsenjahr 2009.
Die DAB bank AG, eine Tochter der HypoVereinsbank, ist die Direktbank Nummer 1 im Wertpapiergeschäft in Deutschland und Österreich und wurde 1994 als erster Discount Broker in Deutschland gegründet. Sie ist im Privat (B2C)- und Firmenkundengeschäft (B2B) aktiv. Bereits im Jahr 2002 übernimmt die DAB bank die österreichische Marktführerin direktanlage.at zu 100 %.
(Quelle: DAB bank)
(Fotos: Copyright by Deutsche Börse Frankfurt)
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