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Bayern führt bei Standort für Dienstleister in Deutschland

München, 14.01.2009 11:39 Uhr (redaktion)

Laut einer BIHK-Studie ist der Freistaat in Deutschland und international zu einem führenden Standort für Dienstleister aufgestiegen.

Die bundesweit zwischen 1999 und 2006 in diesem Wirtschaftszweig geschaffenen Stellen entstanden mit 46 Prozent fast zur Hälfte in Bayern.

Von 1999 bis 2006 erhöhte die Branche ihre Beschäftigtenzahlen im Freistaat um 8,3 Prozent, während die Industrie im gleichen Zeitraum 9,2 Prozent ihrer Arbeitsplätze verlor. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) unterstützt vom Bayerischen Wirtschaftsministerium durchgeführt hat.

Während die haushaltsnahen Dienstleister, beispielsweise Handel, Gastronomie und Gesundheitswesen, nach wie vor dominieren, holten die Unternehmensdienstleistungen - hierunter fallen etwa Gebäudereinigung, Logistik, Werbeagenturen und Unternehmensberater - in den vergangenen Jahren stark auf.

„Die Dienstleister sind die wichtigsten Arbeitgeber in Bayern“, sagte BIHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen bei der Vorstellung der Studie.
Die größten Wachstumschancen liegen laut Studie in den Bereichen Logistik, Unternehmensberatung, Finanzdienstleistung sowie Medien- und IT-Dienste. Da zudem erst 29 Prozent der bayerischen Dienstleister in nennenswertem Maße international tätig sind, dürfte es noch beträchtliches Potenzial im Auslandsgeschäft geben.

Die gesamte Studie können Sie hier herunter laden (pdf Datei)

(Foto: Copyright BIHK Studie)

 

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