Frankfurt/Main, 12.09.2008 16:35 Uhr (redaktion)
Lohnt sich die Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) für den deutschen Mittelstand? Und wenn ja, welche Vorteile ergeben sich für die Unternehmen daraus?
Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die Broschüre „International Financial Reporting Standards auch für den Mittelstand?“, die der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Bankenverband und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young herausgegeben haben.
Was bedeutet IFRS?
Die International Financial Reporting Standards (IFRS) sind internationale Rechnungslegungsvorschriften.
Mehr Infos finden sie unter www.ifrs-portal.com
Die Anwendung der IFRS im deutschen Mittelstand wird äußerst kontrovers diskutiert. In Deutschland stößt dabei insbesondere der vom internationalen Standardsetzungsgremium IASB veröffentlichte Entwurf eines IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen („IFRS for SME`s) auf Kritik. Vor diesem Hintergrund zeigt die Broschüre auf, warum eine Bilanzierung nach IFRS für mittelständische Unternehmen dennoch von Interesse sein kann – gerade auch im Zuge der zunehmenden Internationalisierung.
Erläutert werden die wesentlichen Unterschiede zwischen IFRS- und HGB-Bilanzierung sowie Vor- und Nachteile – gerade für mittelständische Unternehmen. Anhand von Praxisbeispielen werden die zahlreichen Facetten einer Umstellung der Rechnungslegung aus Sicht von Banken, Unternehmen und Wirtschaftsprüfern umfassend beschrieben. Deutlich wird dabei vor allem, dass der Übergang der Rechnungslegung auf IFRS ein komplexes Projekt ist, das in seiner Bedeutung für das gesamte Unternehmen nicht unterschätzt werden sollte.
Die Broschüre können sie hier downloaden
» Zur Startseite von Finanzen Markt & Meinungen