Finanzen Markt & Meinungen Startseite

 

Bankenverband gibt Tipps zu windigen Geldanlagen

Frankfurt/Main, 18.08.2008 11:49 Uhr (redaktion)

Die erfassten Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrugsdelikte sind nach Ermittlungen des Bundeskriminalamtes 2007 gegenüber 2006 um 55 % auf 8.047 gesunken. Von einer Entwarnung kann jedoch keine Rede sein, denn die Dunkelziffer der nicht erfassten Fälle liegt weitaus höher.

Einmal unter Verdacht geraten und angezeigt, haben Geldanlagebetrüger in Deutschland schlechte Karten: Während allgemeine Betrugsfälle 2007 zu 83 % aufgeklärt wurden, konnten die polizeilichen Fahnder nahezu alle erfassten Anlagebetrugsdelikte aufdecken (99,2 %). Für die Geschädigten oft allerdings nur ein geringer Trost, denn sie sahen ihr Geld zumeist nicht wieder.

Um sich zu schützen, sollten Anleger deutliche Warnsignale beachten:

Wer auf einen Anlagebetrüger hereingefallen ist, sollte umgehend eine Anzeige bei der Polizei erstatten.

(Quelle: Bankenverband)
(Foto: pixelio)

 

» Zur Startseite von Finanzen Markt & Meinungen