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Mögliche Fusion der Landesbanken: Entsteht das zweitgrößte Bankenhaus?

München, 24.09.2007 10:28 Uhr (redaktion)

Bei der Neuordnung der Landesbanken wird einer Zeitung zufolge eine Fusion der staatlichen Institute in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen zum zweitgrößten deutschen Geldhaus erwogen.

Nach Gesprächen des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber mit seinen Kollegen in den beiden anderen Ländern über die Zukunft ihrer Banken solle noch in diesem Jahr entschieden werden, wer mit wem zusammengeht, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf einen Beteiligten.

Dabei geht es um laut "SZ" auch um eine Fusion der Bayerischen Landesbank (BayernLB), der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der Westdeutschen Landesbank (WestLB). Verhandelt werde bereits über eine kleinere Lösung, nämlich über einen Zusammenschluss der BayernLB mit der LBBW.

"Die Bayern LB begleitet die Verhandlungen über eine eventuelle Fusion mit der LBBW konstruktiv", sagte der Chef der BayernLB, Werner Schmidt, der "SZ". Auf die Frage, ob auch ein Zusammengehen mit der WestLB denkbar sei, verwies Schmidt lediglich auf die Aussage der Ministerpräsidenten Stoiber und Jürgen Rüttgers (Nordrhein-Westfalen), man prüfe Kooperationen.

 

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